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Wir sind überzeugt, dass die Änderungen des BWIS weder, wie von der Befürworterseite behauptet, Ausschreitungen an der Europameisterschaft 2008 verhindern, noch eine grundsätzliche Verbesserung der jetzigen Situation in den Fussball- und Eishockeystadien bewirken würde. Die Änderungen des BWIS sind, im Gegenteil, ein massiver Einschnitt in die Grund- und Freiheitsrechte aller Sportfans. Wir sehen keinen einzigen positiven Effekt, welcher durch diese Änderung hervorgerufen werden könnte.
Mit dem verwässerten Begriff „Hooligan“ wird eine Polemik
betrieben, die zum Ziel hat, das Volk zu täuschen und für ein Problem zu sensibilisieren, das
in diesem Ausmasse gar nicht existiert. Mit dem Referendum soll das Volk selber die Möglichkeit erhalten, darüber zu entscheiden, ob derartige Eingriffe in die Verfassungsrechte der richtige Weg sind, um ein hochstilisiertes Problem wie Gewalt an Sportveranstaltungen anzugehen.
Als viel sinnvoller erachten wir es, mit Bundesgeldern integrative, soziale Projekte zu unterstützen und die Fanarbeit zu fördern. Dieser konstruktive Weg bewährt sich in Deutschland, wo man Fanprojekte seit 20 Jahren kennt, nachweisbar.
Ausgrenzung und Kriminalisierung lösen keine Probleme, sie schaffen neue.
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